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Michael Bohne, Dr. med. (Kurzcharakteristik)
Hannover

Werkstatt-Seminar:
„Prozessorientierte Energetische Psychotherapie“

19. – 20. März 2009
Bitte beachten: Donnerstag und Freitag: 10:00 – 18:30 Uhr

Veranstalter: Münchner FamilienKolleg

Warum Klopfen?
Gefühle sind Körperwahrnehmungen. Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei der Veränderung negativer Gefühlszustände mit einzubeziehen. Die Prozessorientierte Energetische Psychologie (PEP) ist die konsequent prozessorientierte Nutzung verschiedener Techniken aus der Energetischen Psychologie (EP). Hierbei steht eine untechnische Integration dieser Techniken im Vordergrund.
In der PEP werden negative dysfunktionale Emotionen, sowie einschränkende Beziehungsmuster und die daraus resultierenden Kognitionen sehr wirkungsvoll und in oft sehr kurzer Zeit behandelt, bzw. aufgelöst. Dies geschieht sowohl durch eine neuronale Verstörung mittels Klopfen auf Akupunkturpunkte, während der Klient an das Problem denkt, als auch durch eine selbstakzeptierende Integration zunächst unliebsamer Persönlichkeitsanteile und psychodynamisch sich dysfunktional auf das bewusste Ziel des Klienten auswirkender Beziehungsstrategien (Big Five Lösungsblockaden). Der Kern der psychotherapeutischen Arbeit der PEP liegt neben der Reduktion dysfunktionaler Emotionen in einer Verbesserung der Selbstbeziehung.

Inhalte der Werkstatt

  • Historische Entwicklung der Energetischen Psychologie
  • Einige Tools der Energetischen Psychologie zur Reduktion von Stress, zur Verbesserung der Selbstbeziehung und zur Beeinflussung der körperlichen Stressreduktionsbereitschaft
  • Wirkprinzipien und Wirkhypothesen
  • Gefahren des Muskeltests
  • Entwicklung von der Technikorientierung zur Prozessorientierung
  • Beispiel für Klopfen in der Gruppe
  • Einzeldemonstrationen

Die TeilnehmerInnen können in Kleingruppen einfache Behandlungstools anwenden, um am eigenen Leib die Wirkung nachvollziehen zu können.

Literatur: Bohne, M., Eschenröder, C., Wilhelm-Gößling, C. (Hrsg.) Energetische Psychotherapie – integrativ. Hintergründe, Praxis, Wirkhypothesen. Tübingen DGVT-Verlag, 2006.
 
Ort: München
 
Kursgebühr:        
bei Anmeldung bis 31. Januar 2009: 230,00 EUR
bei Anmeldung danach: 265,00 EUR

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